Unser Beweggrund war mehr Unabhängigkeit vom Energielieferant. Die Sonnenbatterie ist die 2. Generation von der Fa. Sonnen . Installiert hat es die Fa. Elektro Sa aus Euskirchen.
Unsere Sonnenbatterie eco4,5 (3,5kWh nutzbar) funktioniert bist dato sehr gut und wenn es mal Probleme gab, war auch der Support schnell und gut.
Finanziell lohnen wird sie sich nie. Aber das Gefühl unabhängiger zu sein, ist schon ein gutes. Förderung kam nicht in betracht, da PV-Anlage aus 2009 ist. Hier haben wir eine Einspeisevergütung von 0,4301€ und für den Eigenverbrauch 0,2501€ alles netto.
Finanziell lohnen, nun ja!?
Als Beispiel soll dazu das Jahr 2017 zeigen.
Summe von Entladung(kWh) | Summe von Ladung(kWh) |
886,43 | 1182,18 |
in dem Fall heißt das,dass 886 kwh nutzbar waren.
Diese 886 kwh habe ich allerdings auch nicht eingespeist !!!!!
Noch kommt hinzu, dass man 1182kwh - 886kWh = 296 kWh Ladeverluste hat. Die ergeben sich aus folgendem Verhalten:
"Zitat vom Sonnensupportteam zum Thema Lade- und Entladedifferenz (Wirkungsgrad)
bei der Differenz von Ladung und Entladung spielen mehrere Faktoren eine Rolle:
Der Wechselrichter der Sonnenbatterie hat eine Effizienz von etwa 96% bei der Umwandlung von Wechsel- in Gleichstrom. Diese Effizienz ist allerdings immer von der momentanen Ladeleistung abhängig, niedrige Ladungen sind deutlich weniger effektiv als hohe. Die Batteriemodule selbst haben dann nochmal eine Effizienz von etwa 98% bei der Umwandlung von elektrischer in chemische Energie. Diese Effizienzen gelten auch noch einmal bei der Rückumwandlung zur Entladung. Bei 1182 kW Ladung verbleiben also etwa 1046 kW Entladung.
Die Batteriemodule verlieren einen sehr geringen Anteil (etwa 4 Watt) der Ladung durch Ruheströme der angeschlossenen Geräte, hauptsächlich des Wechselrichters.
Die Restdifferenz ist vermutlich auf den Unterschied der beiden Ladezustände zu Beginn und Ende der Messung zurückzuführen. Hier exakt gleiche Ladezustände aller Batteriemodule zu erwischen ist recht unwahrscheinlich.
Bei Fragen hierzu kommen Sie gerne auf mich zurück.
Sonnige Grüße und ein gesundes neues Jahr"
daraus ergibt sich im besten Fall 0,98 x 0,96 x 0,98 x 0,96 = 0,88 => 88% Wirkungsgrad, aber da ja nicht immer mit besten Wirkungsgrad be- und entladen wird und die 4W durch Ruheströme ergibt sich
886,43 kWh/1182,18 kWh = 0,75 => 75% Wirkungsgrad der Batterie
Leider habe ich keine Wirkugsgradkurve meiner Sonnenbatterie, aber hier die meines PV-Wechselrichters SMA 3000TL-20:
Hier sieht man, dass bei geringen Leistungen der Wirkungsgrad in den Keller geht.
Genauso wird es bei dem Sonnenbatteriewechselrichter sein.
Nehmen wir mal an die Kurven wären ähnlich, dann ergibt sich bei etwa Pac = 200W einen 85%igen Wirkungsgrad.
Analog dann zu der Sonnenbatterie wäre der Wirkungsgrad bei 200W laden und entladen bei
0,98 x 0,85 x 0,98 x 0,85 = 0,69 => 69%
Dazu habe ich mal eine Aufstellung der Lade- und Entladeverteilung für das Jahr 2017 aufgestellt
886,43 kWh/1182,18 kWh = 0,75 => 75% Wirkungsgrad der Batterie
Leider habe ich keine Wirkugsgradkurve meiner Sonnenbatterie, aber hier die meines PV-Wechselrichters SMA 3000TL-20:
Hier sieht man, dass bei geringen Leistungen der Wirkungsgrad in den Keller geht.
Genauso wird es bei dem Sonnenbatteriewechselrichter sein.
Nehmen wir mal an die Kurven wären ähnlich, dann ergibt sich bei etwa Pac = 200W einen 85%igen Wirkungsgrad.
Analog dann zu der Sonnenbatterie wäre der Wirkungsgrad bei 200W laden und entladen bei
0,98 x 0,85 x 0,98 x 0,85 = 0,69 => 69%
Dazu habe ich mal eine Aufstellung der Lade- und Entladeverteilung für das Jahr 2017 aufgestellt
Entladenverteilung |
>=2000W und <2500W |
0,40%
|
>=1500 und
<2000
|
0,53%
|
>=1000 und<1500
|
1,02%
|
>=500 und
< 1000
|
2,82%
|
>=250 und
<500
|
27,26%
|
>0 und
<250
|
67,97%
|
Ladeverteilung
|
Fazit: Hier sieht man ganz schön, dass der Wechselrichter meist in einem nicht so effizienten Bereich arbeitet. Laden ist in meinem Fall ein wenig effizienter.
Somit
ergibt sich nach EEG 2009 folgende Berechnung:
0,28€/kwh (Bezugstrom) x 886kWh (nicht aus dem netz bezogen) + 0,2501€/kWh
(Eigenverbrauchsvergütung) x 1182kWh = 543,70 €
Allerdings stehen dem gegenüber die 886,43 kWh (aus dem Akku entnommen) als
nicht eingespeist.
Somit ergibt sich folgende Rechnung:
0,4301€/kWh x 886kWh = 381,07 €
rechnet man mit den Verlusten, so hat man 1182 kWh (in
den Akku geladen) nicht eingespeist.
Somit ergibt sich dann folgende Rechnung:
0,4301€/kWh x 1182kWh = 508,38 €
Dann ergibt sich ein mageres Plus von 543,70 €/a
- 508,38 €/a = 35,32€/a
Nach
heutiger (2018) EEG Vergütung ergibt sich folgendes:
0,28€/kWh (Bezugstrom) x 886kWh = 248,08€
Allerdings stehen dem gegenüber die 886 kWh (aus dem Akku entnommen) als
nicht eingespeist.
Somit ergibt sich folgende Rechnung:
0,1220€/kWh x 886kWh = 108,10€
rechnet man mit den Verlusten, so hat man 1182 kWh (in
den Akku geladen) nicht eingespeist.
Somit ergibt sich dann folgende Rechnung:
0,1220€/kWh x 1182kWh = 144,20€
Dann ergibt sich ein mageres Plus von 248,08€/a
- 144,20€/a = 103,88€/a
Auch ist es so, dass aufgrund der Anschaltung der
Eigenverbrauch der Sonnenbatterie immer aus dem Netz gezogen wird. Das Macht
dann nochmals on Top ca. 200 - 230kwh/a. Die ganze Anlage wir über die 20 Jahre
EEG der PV-Anlage quer subventioniert.
Also ganz klar ein HOBBY !!!!!!!!!!!!!!!!!
Aber ein schönes Hobby und Hobbies kosten nun mal.
Aber ein schönes Hobby und Hobbies kosten nun mal.
Dafür Fahr ich kein Motorrad oder Sonstiges.